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Afrika und Südostasien: Neue Chancen entdecken – Warum Umzug und Migration echte Möglichkeiten eröffnen

1. Lebenszufriedenheit und globale Ungleichgewichte


Menschen auf der ganzen Welt fragen sich heute:„Bin ich zufrieden mit dem Ort, an dem ich lebe?“
  • USA, Europa, Japan: Niedriges Wachstum, alternde Bevölkerung, hohe Lebenshaltungskosten → stagnierende Lebensqualität
  • Südkorea: In 10 Jahren wird die Hälfte der Bevölkerung über 65 Jahre alt sein → stagnierende Binnennachfrage, steigende Steuerlast
  • Einige Länder in Afrika und Südostasien: Durchschnittliches jährliches Wachstum über 5 %, junge Bevölkerung, reichlich Ressourcen

Wirtschaftliche Statistiken und persönliche Wahrnehmungen zeigen, dass Lebenszufriedenheit und Chancen innerhalb der bestehenden Systeme begrenzt sind.



„Schauen Sie sich dieses Video von DW an, um mehr über das Thema zu erfahren.“




2. Migration als Chance: Historischer und theoretischer Hintergrund

Migration ist nicht nur ein geografischer Wandel; sie dient als Mittel zur Neugestaltung von Leben und Chancen.
  • Historisches Beispiel: Europäische Migration in die Neue Welt → Schaffung neuer sozialer und wirtschaftlicher Systeme
  • Biblisches Beispiel: Abraham folgt dem Segen in ein unbekanntes Land → Beginn von Gemeinschaft und Wohlstand
  • Zeitgenössische Forschung: Studien in Wirtschaft, Soziologie und internationaler Entwicklung zeigen Migration als Umverteilung von Chancen und effiziente Nutzung von Kapital und Talenten
Einzelpersonen und Gruppen, die sich angesichts von Unzufriedenheit und Einschränkungen bewegen, schaffen oft neue Chancen.



3. Was ist Migration?

Migration ist mehr als ein Ortswechsel. Sie ist eine strategische Entscheidung, um die Lebensqualität zu verbessern und Chancen zu schaffen – ein Prozess, bei dem Menschen ein besseres Leben suchen und neue Möglichkeiten entdecken.



4. Akademischer Hintergrund der Migrationstheorie

4.1. Aspirations–Capabilities Framework
Der niederländische Soziologe H. de Haas erklärt Mobilität als Funktion der Aspirations- und Fähigkeiten der Menschen.
  • Migration ist Teil des sozialen Wandels, nicht nur Ursache-Wirkung
  • Anwendung von Sen’s Fähigkeiten-Theorie und Berlins Freiheitskonzept, Betonung von Wahlfreiheit und Autonomie bei Migrationsentscheidungen

4.2. Michael Todaros Urban Employment Theory
  • Fokus auf Urbanisierung und Migration in Entwicklungsländern
  • Hauptgrund für den Umzug in Städte: Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Mangel an ländlicher Beschäftigung + urbane Attraktivität → Migration als Motor wirtschaftlicher Chancen

4.3. Everett S. Lees Migrationstheorie
  • Determinanten: Unzufriedenheit am Herkunftsort + Attraktivität des Zielorts
  • Migration ist ein Prozess der Chancengestaltung, nicht nur ein Ortswechsel



5. Historische Beispiele: Migration schafft Chancen

5.1. Europäische Migration in die Neue Welt
16.–19. Jahrhundert: Europäer wanderten für wirtschaftliche Chancen, Religionsfreiheit und soziale Mobilität → neue Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme entstanden

5.2. Kalifornischer Goldrausch
Mitte des 19. Jahrhunderts: Goldentdeckung löste weltweite Migration aus → rasches Wirtschaftswachstum in Kalifornien

5.3. Vietnamesische „Boat People“
Ende der 1970er Jahre: Politische Verfolgung und wirtschaftliche Not führten zur Migration → Bildung der vietnamesischen Diaspora weltweit



6. Südkorea, USA, Europa vs. Hochwachsende Schwellenländer

  • Südkorea: Stagnierende Binnennachfrage, schrumpfende Bevölkerung, Vermögen größtenteils in Immobilien → steigende Steuerlast für junge Menschen
  • USA und Europa: Niedriges Wachstum, hohe Lebenshaltungskosten, Arbeitsdruck für junge Menschen
  • Afrika & Südostasien: Hohes Wachstum, junge Bevölkerung, landwirtschaftliche Selbstversorgung >100 % → neue Chancen eröffnen sich
Zukunftschancen hängen nicht nur von Reichtum oder Unternehmenspräsenz ab, sondern von Bevölkerungsstruktur, Ressourcenbasis und Wachstumspotenzial.



7. Greenville fokussiert: Tansania

  • Landwirtschaftliche Selbstversorgung 120 %, durchschnittlich 4 Kinder pro Paar → junge, wachsende Markt
  • Kilimandscharo-Hochland → mildes Klima, Potenzial für Landwirtschaft & Tourismus
  • Verbindung zu 8 Nachbarländern, Hafen- und Luftverkehrszentrum → Handelszentrum
  • Zanzibar-Tourismus → beliebtes Honeymoon-Ziel für Europäer
  • Kapitalzufluss: VAE, China, Indien, USA → nachhaltiges Wachstum möglich
Tansania ist ein praktisches Beispiel für Chancen durch Migration und Wachstum in Schwellenländern.



8. Fazit: Migration ist Chance

  • Unzufriedenheit am aktuellen Standort → Entscheidung zur Migration
  • Migration → Umverteilung von Kapital, Talenten und Ressourcen → Schaffung neuer Chancen
  • Angesichts der Einschränkungen in Südkorea, USA und Europa bieten Afrika und Südostasien eine neue Bühne für zukünftiges Wachstum und die Neugestaltung der Lebensqualität
 
 
 

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